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Weiterbildung neben Beruf und Freizeit - schaffe ich das?

Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, muss nicht sein.

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Schule

Berufsbegleitende Weiterbildung – Wie bringe ich mein Privatleben damit unter einen Hut?

Moderne Technologien und die damit verbundenen Arbeitsplätze unterliegen einem rasanten Wandel. Eine berufsbegleitende Weiterbildung ist für viele Arbeitnehmer darum oft eine gute Möglichkeit, mit diesem Wandel Schritt zu halten und dafür zu sorgen, dass die eigenen Fähigkeiten weiterhin benötigt werden.

Viele Arbeitnehmer machen sich Sorgen, dass eine solche Weiterbildung, die neben dem Beruf läuft und zu den täglichen Pflichten hinzukommt, sich negativ auf das Privatleben auswirkt. Natürlich benötigen Sie für eine berufsbegleitende Weiterbildung Zeit, aber sie ist es auch wert. Vielleicht erlernen Sie sogar Fähigkeiten, die Ihr Privatleben bereichern. Wie Sie den Faktor Zeit in den Griff bekommen, um neben Arbeit und Weiterbildung noch Zeit für Hobbys und Familie zu haben, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

19. Mai 2017
Ivo Wittwer

Am Arbeitsplatz flexibler werden

Den grössten Teil des Tages verbringen die meisten Menschen am Arbeitsplatz. Je flexibler Sie Ihre Arbeit gestalten, desto besser können Sie Ihre Weiterbildung und auch Ihre Freizeit gestalten.

Es gibt drei Möglichkeiten, Ihre Flexibilität am Arbeitsplatz zu erhöhen.

1. Zeitmanagement

Stellen Sie sich die Frage, ob es möglich ist, Beginn, Ende oder Pausen Ihres Arbeitstages umzugestalten. Möglicherweise können Sie früher anfangen und aufhören, um abends Zeit für ein Seminar zu haben oder später beginnen und enden, um morgens noch lernen zu können. Eventuell können Sie auch Ihre Arbeitsstunden über die Woche anders verteilen. Das funktioniert nicht nur in Teilzeit. Klären Sie zum Beispiel ab, ob Sie jeweils am Samstag halbtags arbeiten können oder an einem Tag mehr Stunden abarbeiten können, um dafür einen halben Tag in der Woche zum Lernen zur Verfügung zu haben.
Natürlich können Sie auch Überstunden oder Urlaubstage nutzen. Verschaffen Sie sich einen Überblick und planen Sie alle Möglichkeiten gut durch.

2. Arbeitsort 

Im besten Fall können Sie an einigen Tagen von zu Hause aus arbeiten und sparen sich den Weg zur Arbeit. Die gewonnene Zeit können Sie für Ihre Weiterbildung aufbringen. Aber auch den Weg zur Arbeit oder zur Weiterbildung können Sie nutzen. In öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie sich entweder auf die Weiterbildung vorbereiten oder vielleicht sogar einige berufliche Aufgaben erledigen.

3. Abläufe optimieren

Versuchen Sie, Ihre Arbeitsabläufe auf Ihre Weiterbildung abzustimmen. Wenn Sie beispielsweise einen Tag in der Woche frei haben möchten, um zu lernen, sollten Sie diesen Tag in der Planung von Deadlines oder Besprechungen beachten. Nehmen Sie bei der Planung Rücksicht auf Ihre Kollegen und sprechen Sie sich mit Ihnen ab, dann werden Sie auf Verständnis stossen.

Wahrscheinlich werden nicht alle der genannten Möglichkeiten für Sie möglich sein. Ziehen Sie alle in Betracht und setzen Sie diejenigen um, die für Sie interessant und machbar sind.

Kollegen und Arbeitgeber informieren

Um flexibler arbeiten zu können, benötigen Sie natürlich die Zustimmung Ihrer Vorgesetzten. Aber auch Ihre Kollegen sollten Sie informieren.

Die Zustimmung Ihrer Vorgesetzten können Sie sich sichern, indem Sie gute Argumente für die Weiterbildung liefern:

  • Weiterbildungen sind auch für Unternehmen entscheidend in puncto Wettbewerbsfähigkeit und Imagepflege.
  • Ihr neuerworbenes Wissen kommt in Zukunft auch dem Unternehmen zugute.
  • Das Gelernte können Sie zum Beispiel an Kollegen weitergeben.
  • Beweisen Sie Eigeninitiative und legen Sie Ihr gewähltes Weiterbildungsangebot vor.
  • Bekennen Sie sich zur Firma und nehmen Sie Ihren Vorgesetzten damit die Sorge, dass Sie nach der Weiterbildung den Arbeitgeber wechseln.
  • Heben Sie die Opfer hervor, die Sie auch persönlich bereit sind zu erbringen (Urlaubstage einsetzen, Wochenenden nutzen etc.).

Im besten Fall unterstützt Sie Ihr Arbeitgeber sogar durch ein verringertes Arbeitspensum oder gar eine finanzielle Förderung der Weiterbildung. Es lohnt sich also auf jeden Fall, die Vorgesetzten zu überzeugen.

Auch die Kollegen sollten Sie auf Ihre Seite ziehen. Wenn diese von Ihrer Mehrbelastung wissen, können Sie mit mehr Verständnis und eventuell Unterstützung rechnen. Sie können zum Beispiel bei Gemeinschaftsaufgaben um eine effizientere Planung bitten, um zum Beispiel mit besseren Absprachen unnötige Mehrarbeit zu vermeiden.

Wenn Sie Ihre Arbeitszeit effizienter planen, können Sie sich so die Zeit für die Weiterbildung freimachen. Vergessen Sie dabei aber nicht Ihre Freizeit.

Im Privatbereich Ausgleich finden

Durch die Mehrbelastung Ihrer Fortbildung ist es noch wichtiger als zuvor, in Ihrer Freizeit einen starken Ausgleich zu Arbeits- und Lernzeit zu schaffen. Schätzen Sie die Zeit, die Sie mit Freunden, Partner oder Familie verbringen können, umso höher ein. Überlegen Sie sich gut, was Ihnen besonders beim Stressabbau hilft und Ihnen Spass und Entspannung bringt. Planen Sie diese Aktivitäten dann fest ein, sodass Sie sie nicht vernachlässigen:

  • Wann gehen Sie zum Sport?
  • Wann verbringen Sie Zeit mit Ihrem Partner?
  • Wie viel Zeit nehmen Sie sich, um ein Buch zu lesen oder einen Film zu sehen?

Achten Sie auf Ihre Ernährung

Eine gesunde Ernährung ist natürlich immer wichtig. In sehr arbeitsreichen oder stressigen Phasen sollten Sie aber besonders darauf achten, was Sie zu sich nehmen. Die richtige Ernährung unterstützt Ihre Konzentration:

  • Nehmen Sie ausreichend Kohlenhydrate aus Obst, Rohkost, Kartoffeln oder Vollkornprodukten zu sich.
  • Trinken Sie ausreichend.
  • Gönnen Sie sich zwischendurch für zusätzliche Energie Kaffee oder grünen bzw. schwarzen Tee, Nüsse oder Äpfel.

Schlafen Sie ausreichend

Vielleicht erinnern Sie sich aus der Schule daran: Müde lernt es sich nicht gut. Tatsächlich speichert Ihr Gehirn gelernte Informationen erst im Schlaf vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis. Ein Erwachsener sollte ungefähr sieben bis acht Stunden schlafen. Planen Sie also ausreichend Schlaf mit ein. Die Schlafzeit ist nicht verloren, Sie ist vielmehr enorm wichtig für erfolgreiches Lernen.

Suchen Sie auch im Privatbereich Unterstützung

Nicht nur Ihr Arbeitgeber und Ihre Kollegen können Sie bei Ihrer Weiterbildung unterstützen. Planen Sie Ihre Lernperioden möglichst einvernehmlich mit Familie oder Partner und nehmen Sie dabei Rücksicht auf die Bedürfnisse aller Beteiligten. Wenn zu Hause gute Stimmung herrscht, können Sie auch besser lernen. Möglicherweise können Freunde oder Familienmitglieder Sie auch beim Lernen unterstützen, zum Beispiel, indem sie Sie abfragen. 

Um zu Hause störungsfreie Zeit zum Lernen oder fürs Homeoffice zu finden, müssen Sie sich natürlich ebenfalls mit Ihrem Partner absprechen. Teilen Sie sich Ihre häuslichen Pflichten auf oder greifen Sie gegebenenfalls auf externe Hilfe zurück:

  • Wer kümmert sich um die Kinder?
  • Kann eine Haushaltshilfe Entlastung bringen?

Wenn das alles geklärt ist, haben Sie eine gute Basis geschaffen, um weiter beruflich erfolgreich zu sein, sich gleichzeitig weiterzubilden und Ihr Privatleben nicht zu vernachlässigen. Jetzt müssen Sie nur noch motiviert bleiben.

Belohnen Sie sich für Ihre Erfolge

Wenn Sie ein Ziel erreicht haben, ist es durchaus angebracht, sich zu belohnen. Vermeiden Sie dabei, Ihr ganzes Privatleben an Belohnungen zu koppeln. Entspannung und Freizeit sind auch so notwendig. Überlegen Sie sich im Voraus, was für Sie eine Belohnung ist und was täglicher Ausgleich. Belohnungen sollten dabei etwas Besonderes sein. Ein Kinobesuch, ein kleiner Ausflug oder auch etwas Materielles wie ein neuer Laptop.
Diese Belohnungen koppeln Sie an bestimmte Ziele. Stecken Sie die Ziele so, dass Sie erreichbar sind. Mit jedem erreichten Ziel steigt Ihre Motivation und Sie werden Ihre Weiterbildung mit Bravour meistern.

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Weiterbildung neben Beruf und Freizeit – schaffe ich das?

10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

In diesem E-Book erfährst Du:

  • wie Du Deine Zeit effizienter nutzt
  • wie Du Dich trotz Weiterbildung genügend Freizeit bewahrst
  • wie sich Beruf, Weiterbildung und Freizeit gegenseitig ergänzen statt konkurrenzieren können
Basel
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Luzern
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Technik
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Höhere Fachschule
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF Schwerpunkt Flugzeugtechnik
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
Nachdiplomstudien NDS
NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design und Simulation
Höhere Fachschule Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Managementausbildungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF
NDS HF Betriebswirtschaft
NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK

Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte Deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in Deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle Deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde Deine/n Partner/in, Deine Familie und externe Hilfen in Deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne Dich für Deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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