Das Zeitmodell der TEKO sagte Roger Christen zu. Es ermöglichte ihm, tagsüber zu arbeiten und abends zur Schule zu gehen. Zudem empfahlen ihm mehrere Personen die TEKO aus eigener Erfahrung. Der Standort in der Stadt Luzern war wegen der zentralen Lage ideal für ihn. Also entschied er sich, sein Bürofachdiplom an der TEKO zu absolvieren. Nach seinem erfolgreichen Abschluss hängte Roger Christen das Handelsdiplom an.
Doch das reichte ihm noch nicht. Anschliessend absolvierte er auch die kaufmännische Berufsmatura und studiert heute Wirtschaft an einer Höheren Fachschule. Parallel zu seinen Weiterbildungen sammelte er bereits einige Jahre Berufserfahrung im heimischen Betrieb und gründete mit zwei Partnern eine Aktiengesellschaft. Auf die Frage, ob sich für ihn die Weiterbildung an der TEKO gelohnt hat, antwortet Roger Christen: „Ja sehr, absolut! Es ist eine praxisnahe Ausbildung, von der ich heute noch im Arbeitsalltag profitiere.“
Was machen Sie heute beruflich?
Ich habe vor Kurzem mit zwei Partnern eine Aktiengesellschaft gegründet, die in der Schweiz die weltbesten Olivenöle vertreibt. www.evoo.ch
Eine Idee zu verfolgen und eine eigene Existenz aufzubauen, war schon immer meine grosse Triebfeder. Als Gründer und CFO sind die Aufgaben sehr vielfältig.
Was macht Ihren Beruf spannend?
Als Unternehmer steckt man sich seine Ziele selbst. Die konsequente Verfolgung der Ziele und dann die Umsetzung der Vorstellungen ist ungemein spannend.
Oftmals sind schnelle Entscheidungen nötig, um eine Chance wahrnehmen zu können.
Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich absolvierte den Bürofachkurs und anschliessend machte ich das Handelsdiplom als Vorbereitung auf die kaufmännische Berufsmatura.
Die Berufsmatura konnte ich dank der guten Vorbereitung im Schnelldurchlauf absolvieren. Aktuell absolviere ich die Höhere Fachschule für Wirtschaft.
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Da ich nebenbei immer voll berufstätig war, lernte ich während der TEKO-Zeit, mich durchzubeissen. Erfolg ist auch eine Einstellungssache. Bis heute profitiere ich von der fachlichen Kompetenz, die mir in der TEKO vermittelt wurde.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO Weiterbildung entscheiden?
Ich würde mich klar wieder für eine Ausbildung bei der TEKO entscheiden. Dies nicht nur weil die Dozenten uns auch viel zwischen den Zeilen vermittelten, sondern auch weil mir der „Schulgeist“ sehr zusagte. Noch heute pflege ich Kontakte aus dieser Zeit.