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Schule

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Weiterbildung?

Durch steigende Anforderungen und höheren Konkurrenzdruck sehen es immer mehr Arbeitnehmer für unerlässlich an, an Weiterbildungsmassnahmen teilzunehmen. Allerdings wird diese Investition in die berufliche Zukunft viel zu oft ohne richtigen Plan angegangen. Häufig warten die Arbeitnehmer auf den „richtigen“ Zeitpunkt – aber wann genau ist der? Und gibt es ihn überhaupt?

16. Juli 2018
Ivo Wittwer

Die Zeiten sind längst vorbei, in denen man nach der Ausbildung oder dem Studium für den Rest des Lebens in Sachen berufliches Fachwissen gerüstet war. Allein die technische Entwicklung macht es nötig, die Kenntnisse immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Hinzu kommen neue Geschäftsmodelle, erweiterte geschäftliche Beziehungen, veränderliche gesetzliche Vorgaben und vieles mehr. Wollen Sie Ihre berufliche Zukunft also in die Hand nehmen, ist eine Weiterbildung ein wichtiger erster Schritt dazu. Allerdings stellt sich die Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen?

Weiterbildung? Nur mit klarem Ziel!

Bevor wir uns weiter mit der obigen Frage befassen, zunächst einmal ein paar grundsätzliche Dinge zur Weiterbildung. Ganz entscheidend ist, dass die Weiterbildung dazu dient, ein bestimmtes Ziel zu erreichen – sie darf nicht zum Selbstzweck verkommen. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld genau, was Sie mit der Weiterbildung erreichen wollen und welche Inhalte Sie am besten zu diesem Ziel führen. Streben Sie zum Beispiel eine Führungsposition innerhalb Ihrer Abteilung an, können Business-Englisch oder Marketing-Kenntnisse sicher hilfreich sein – sinnvoller wäre aber wohl ein Kurs über Führungsverantwortung und Personalführung.

Machen Sie sich ausserdem bewusst, ob die Aus- oder Weiterbildung beruflichen oder doch eher privaten Zwecken dient. Ist Letzteres der Fall, müssen Sie sich um die beruflichen „Folgen“ der Weiterbildung keine Gedanken machen … Sie sollten dann allerdings auch im Beruf keine grossen Vorteile erwarten.

Haben Sie diese grundlegenden Fragen geklärt, können Sie sich daranmachen, den für Sie passenden Zeitpunkt für die Weiterbildung zu finden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen?

Ist Ihnen aufgefallen, dass wir im letzten Satz ganz bewusst vom „für Sie passenden Zeitpunkt“ gesprochen haben? Denn den einen, richtigen Zeitpunkt für eine Weiterbildung gibt es in der Regel nicht – was beim einen vielleicht genau in die Lebensplanung passt, würde den anderen vollkommen aus der Bahn werfen. Grund dafür ist, dass es sehr viele Faktoren gibt, die darüber bestimmen, ob der richtige Zeitpunkt gekommen ist oder nicht.

So sollten Sie etwa Ihre berufliche Situation genau betrachten, bevor Sie sich für eine Aus- oder Weiterbildung entscheiden. Zum einen ist es, wie oben bereits erwähnt, sehr wichtig, ein klares Ziel mit der Weiterbildungsmassnahme zu verfolgen. Besuchen Sie einen Kurs, um Ihre SAP-Kenntnisse zu erweitern, wird das Ihren Arbeitgeber vermutlich freuen – besteht in der Firma aber kein besonderer Bedarf für solches Fachwissen, wird sich die Ausbildung für Sie beruflich kaum auszahlen.

Wollen Sie sich beruflich verändern, vielleicht auch, weil Sie in Ihrem jetzigen Job unzufrieden sind, ist eine Weiterbildung auf jeden Fall eine geeignete Massnahme. Achten Sie aber auch hier darauf, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Ob Sie Ihre Zukunft bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber sehen oder bei einem anderen Unternehmen, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Planen Sie aber einen Wechsel, sollten Sie nicht damit rechnen, dass Ihr Arbeitgeber Sie bei der Weiterbildung unterstützt.

Neben dem beruflichen ist natürlich auch das private Umfeld ein wichtiger Faktor, wenn es um den passenden Zeitpunkt für eine Weiterbildung geht. Wollen Sie zum Beispiel eine Familie gründen, ist eine gleichzeitige Weiterbildung eher nicht empfehlenswert. Denn in der Regel müssen Sie durch den Zeitaufwand beruflich etwas kürzer treten, was natürlich mit Einbussen beim Lohn verbunden ist. Findet die Weiterbildung an einem weiter entfernt liegenden Ort statt, können familiäre und andere persönliche Gründe ebenfalls Einfluss auf den passenden Zeitpunkt haben.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch finanzielle Faktoren, die für den richtigen Zeitpunkt entscheidend sind. Eine Aus- oder Weiterbildung kann mitunter recht teuer sein – und Sie sollten nicht einfach davon ausgehen, dass Ihr Arbeitgeber einen Teil der Kosten übernehmen wird. Klären Sie daher im Vorfeld, ob beziehungsweise inwieweit Ihre Firma Sie unterstützen wird, und prüfen Sie, ob Sie die (verbleibenden) Kosten problemlos schultern können.

Warten Sie nicht zu lange…

Neben den oben genannten Faktoren gibt es noch einige andere Dinge, die sich auf den idealen Zeitpunkt für eine Weiterbildung auswirken können. Steht ein Urlaub, eine Hochzeit oder Ähnliches an, ist es im Normalfall sinnvoll, noch etwas mit der Weiterbildung zu warten. Lassen Sie sich von solchen Gründen aber nicht dazu verleiten, den Zeitpunkt immer wieder zu verschieben oder erst gar keinen Termin festzulegen. Es ist nahezu unmöglich, den „absolut perfekten“ Zeitpunkt zu finden – kleinere Schwierigkeiten wird es fast immer geben. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken, denn sonst zögern Sie das Ganze nur immer wieder hinaus… und irgendwann verändern sich dann vielleicht wichtigere Faktoren, sodass Sie den eigentlich passenden Augenblick verpasst haben. Klären Sie also die wichtigen Fragen – und dann los, sonst verpassen Sie am Ende noch Ihre Chance!

Und lassen Sie sich bloss nicht einreden, dass Weiterbildungen nur etwas für junge Arbeitnehmer sind. Sicher, eine Weiterbildung drei Monate vor dem Ruhestand wäre natürlich Unsinn, aber auch (weit) jenseits der 50 sind neue oder aufgefrischte berufliche Kenntnisse ein Vorteil. Denn dann bringen Sie neben dem Fachwissen, das auch jüngere Arbeitnehmer haben, noch Ihre Erfahrung mit – und inzwischen ist das bei vielen Unternehmen ein absoluter Pluspunkt.

Der Zeitpunkt ist nicht alles

Achten Sie bei der Planung aber darauf, sich nicht zu sehr auf den Termin zu konzentrieren. Es gibt schliesslich noch eine Menge anderer Fragen zu klären, mit denen Sie sich ebenfalls im Vorfeld befassen sollten. TEKO bietet hierfür Informationsabende und Beratungsgespräche an, denn neben den persönlichen Voraussetzungen müssen Sie auch verschiedene andere Faktoren beachten. Wann ist zum Beispiel Anmeldeschluss, wird Ihr Arbeitgeber Sie finanziell unterstützen, werden Sie für die Dauer der Weiterbildung freigestellt, passt die Ausbildung auch genau zu den Anforderungen im Unternehmen? Besprechen Sie diese Frage mit Ihrem Arbeitgeber und Ihrem Ansprechpartner bei TEKO, dann steht einer erfolgreichen Weiterbildung nichts mehr im Weg.

Fazit

Mit einer Weiterbildung können Sie aktiv Ihre berufliche Zukunft gestalten. Wie bei jeder grösseren Massnahme, ist es aber auch hier wichtig, im Voraus ein wenig zu planen. Klären Sie, wann für Sie und Ihre Firma der ideale Zeitpunkt wäre, wie die Weiterbildung bezahlt wird und welche Inhalte Ihnen und Ihrer Firma die grössten Vorteile bringen. Dann ergibt sich der richtige Zeitpunkt fast von allein.

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Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte Deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in Deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle Deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde Deine/n Partner/in, Deine Familie und externe Hilfen in Deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne Dich für Deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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