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Schule

So überzeugen Sie an der mündlichen Prüfung

Mündliche Prüfungen erscheinen vielen Menschen wie der Gang zur Guillotine – dabei ist die Nervosität völlig unbegründet. Mit der richtigen Vorbereitung und einigen einfachen Tricks treten Sie in mündlichen Prüfungen souverän und überzeugend auf und sichern sich so die Note, die Sie verdient haben.

08. Oktober 2019
Ivo Wittwer

Ein flaues Gefühl im Magen, schweissnasse Hände und eine wilde Achterbahnfahrt im Kopf – so lässt sich wohl am besten das Gefühl beschreiben, das von vielen Menschen vor einer mündlichen Prüfung Besitz ergreift. In der Regel fehlt aber einfach nur Erfahrung darin, vor einer Gruppe zu sprechen. Das genügt allerdings oft schon, um den Prüfling aus dem Tritt zu bringen, und all das mühsam in den Wochen vorher angeeignete Wissen wird von einer Welle aus Nervosität und Angst fortgespült.

Aber so weit müssen Sie es nicht kommen lassen. Mit der richtigen Vorbereitung und einigen Tricks können Sie die Anspannung vor einer mündlichen Prüfung im Zaum halten – und den Prüfern zeigen, dass Sie die abgefragten Themengebiete beherrschen.

Gut vorbereitet ist halb bestanden

Wie bei schriftlichen Prüfungen, müssen Sie auch bei mündlichen Prüfungen selbstverständlich rechtzeitig mit dem Lernen anfangen. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, lässt sich natürlich nicht allgemein sagen, da verschiedene Themengebiete mit einem unterschiedlich grossen Lernaufwand verbunden sind. Generell sollten Sie aber eher etwas früher loslegen, denn gerade bei kürzeren mündlichen Prüfungen, die vielleicht nur 15 oder 20 Minuten dauern, ist die Gefahr gross, den Aufwand zu unterschätzen.

Oft ist es auch sinnvoll, mit anderen Prüflingen in der Gruppe zu lernen, denn so kann man den Lernstoff diskutieren und übt zugleich, über das Thema zu referieren. Darüber hinaus ist es absolut empfehlenswert, die Prüfungssituation zu „simulieren“. Stellen Sie sich zum Beispiel vor den Spiegel und versuchen Sie – je nach Dauer der Prüfung – einige Minuten über die Prüfungsthemen zu sprechen. Im ersten Moment mag das etwas ungewohnt sein, aber es hilft, Sie auf die anstehende Situation vorzubereiten. Und es ist sicher besser, eine Weile etwas verlegen vor dem Spiegel zu stehen als mit einem Blackout in der Prüfung.

Alternativ oder ergänzend zum „Spiegelvortrag“ können Sie auch vor Freunden oder anderen Prüflingen über die entsprechenden Themen referieren. Das hilft ebenfalls, die Nervosität vor der Prüfung abzubauen. Im Idealfall lassen Sie sich von Ihren Helfern sogar richtig „prüfen“ – Sie spielen also den Ablauf der Prüfung durch und lassen sich von den anderen Fragen zum Thema stellen, die Sie dann beantworten müssen. Achten Sie bei Ihren Vorträgen und den simulierten Prüfungen darauf, nicht immer in derselben Reihenfolge und auf ähnliche Art und Weise über die Themen zu referieren. So verhindern Sie, dass Sie in eine Art „Vortragsmuster“ verfallen – Sie bleiben flexibel und können auf unerwartete Frage von den Prüfern souveräner und gelassener reagieren.

Und selbstverständlich gilt auch vor mündlichen Prüfungen: Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf machen das Lernen leichter. Gerade in der stressigen Vorbereitungsphase ist die Versuchung gross, auf Fastfood, viel Kaffee und ein Minimum an Schlaf zu setzen. Das ist jedoch alles andere als hilfreich, denn so machen Sie sich ausgelaugt und erschöpft ans Lernen – mit absehbaren Folgen. Etwas Sport kann ebenfalls helfen, den Stress vor der Prüfung abzubauen.

Sicher auftreten – sicher bestehen

Für die mündliche Prüfung selbst gibt es natürlich ebenfalls einige Tricks, die Ihnen die ganze Sache etwas leichter machen. So ist zum Beispiel der erste Eindruck, den Ihre Prüfer von Ihnen bekommen, sehr wichtig und kann sich durchaus auf das Ergebnis Ihrer Prüfung auswirken. Die englische Redewendung „You never get a second chance to make a first impression.“ trifft nämlich auch auf Prüfungen zu – hinterlassen Sie bei den Prüfern einen schlechten Eindruck, werden Sie es oft etwas schwerer haben, bei einem guten Eindruck ist es dagegen häufig umgekehrt. Grundsätzlich sollten Prüfer zwar neutral sein, aber sie sind eben auch nur Menschen, und mit freundlichem Auftreten, angemessener Kleidung und korrekter Ausdrucksweise können Sie sie sich ein wenig wohlgesinnter machen.

Achten Sie während der mündlichen Prüfung ausserdem darauf, Ihr Wissen nicht einfach nur „herunterzuspulen“. Oft wirkt so ein Vortrag sehr gehetzt und dadurch wenig souverän. Lassen Sie sich bei Ihren Antworten ruhig einen Augenblick Zeit – ohne aber ins Schwafeln zu kommen – verwenden Sie, wo angebracht, Fachausdrücke und untermauern Sie Ihre Aussagen immer wieder einmal mit anschaulichen Beispielen. So zeigen Sie Ihren Prüfern am schnellsten, dass Sie das jeweilige Themengebiet beherrschen. Sie sollten auch versuchen, den Prüfern mit Ihren Antworten Brücken zu anderen Fragen zu bauen, etwa, indem Sie auf ein verwandtes Thema hinweisen. Im Idealfall können Sie die Prüfung so etwas lenken und über die Inhalte sprechen, die Sie besonders gut beherrschen – oder Sie lenken von kleineren Wissenslücken ab.

Nutzen Sie ausserdem Ihre Körpersprache zu Ihrem Vorteil. Stehen oder sitzen Sie gerade, schauen Sie Ihre Prüfer an – vor allem, wenn Sie Antwort geben – und lächeln Sie ab und zu, wenn es angebracht erscheint. Dadurch wirken Sie selbstsicherer und können so eventuell Nachfragen bei schwierigen Themen verhindern. Scheuen Sie sich auch nicht, noch einmal nachzufragen, wenn Sie die Frage nicht richtig verstanden haben. Das ist allemal besser als eine hingestammelte Antwort, die nicht wirklich zur Fragestellung passt.

Albtraum Blackout

Ein Grund für die Nervosität vor einer mündlichen Prüfung ist die Angst vor einem Blackout – der Kopf scheint dann wie blockiert und Sie können selbst die einfachsten Fragen nicht mehr beantworten. In der Regel tritt so ein Blackout in den ersten Minuten einer Prüfung auf. Wenn Sie die also überstanden haben, brauchen Sie eigentlich keine Angst mehr zu haben.

Oft wird so eine Blockade durch eine einfache einleitende Frage ausgelöst, die es dem Prüfling eigentlich erleichtern soll, sich ins Thema zu finden. Bereiten Sie sich also am besten auch auf einige solche Fragen vor, damit es Sie in der Prüfung nicht kalt erwischt. Und sollte es doch zum Schlimmsten kommen – seien Sie ehrlich und sprechen Sie mit den Prüfern. In den meisten Fällen sind die Prüfer bereit, einem Prüfling mit einem Blackout ein paar Minuten „Aufschub“ zu gewähren, damit er oder sie sich sammeln kann – sie wissen ja schliesslich, dass die Prüfungssituation für die meisten Menschen sehr viel Stress bedeutet.

Fazit

Die Angst vor mündlichen Prüfungen ist weit verbreitet, grösstenteils aber unbegründet. Es ist vor allem die fehlende Erfahrung, die zu Nervosität und Anspannung führen. Letztere lassen sich aber sehr gut mit ausreichender und passender Vorbereitung bekämpfen. Insbesondere simulierte Prüfungen helfen dabei, die Angst zu nehmen, sodass Sie souverän auftreten und Ihr Wissen präsentieren können.

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Tipps aus dem Inhalt

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  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in Deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle Deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde Deine/n Partner/in, Deine Familie und externe Hilfen in Deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne Dich für Deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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