Erfolgsgeschichten

Mit dem Nachdiplomstudium BWL vom Mechaniker zum Teamleiter

Tobias Walser stand vor der Entscheidung, ob er bei seinem Arbeitgeber eine Stelle in der Informatik annehmen soll oder nicht. Ursprünglich hatte er einige Jahre zuvor als Labormitarbeiter in dieser Firma angefangen. Obwohl der gelernte Mechaniker bereits die Weiterbildungen zum Maschinentechniker und anschliessend zum Techniker Customer Support absolviert hatte, drängte sich ihm nun für den internen Wechseln eine weitere Fortbildung auf.

26. September 2016 Ivo Wittwer

Zusammen mit seinen Vorgesetzten prüfte er verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Schlussendlich entschied sich Tobias Walser für das Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft, da er neben der technischen Weiterbildung Einblicke in eine neue Fachrichtung
gewinnen wollte. So begann er im Alter von 37 Jahren seine Weiterbildung an der TEKO in Luzern, die er 1.5 Jahre später erfolgreich abschloss. 

Nach einigen Jahren Berufserfahrung als Leiter Betriebsunterhalt wird Tobias Walser ab Oktober eine Stelle als Werkstattleiter in Angriff nehmen. Auf die Frage, ob sich die Weiterbildung zum Dipl.-Betriebswirtschafter NDS HF gelohnt habe, antwortet er: „Ja, ich würde mich wieder für diese Weiterbildung entscheiden und empfehle sie auch weiter. Sie vermittelt einem eine Offenheit gegenüber neuen Themen, wenn man beispielsweise wie ich aus dem technischen Bereich kommt.“

Was machen Sie heute beruflich?
Ab Oktober darf ich eine neue Herausforderung als Werkstattleiter annehmen. Bis vor kurzem war ich Leiter Betriebsunterhalt bei der Firma Rigips AG in Heimberg. Es war eine spannende Stelle, in der ich viel mit Menschen und Maschinen zu tun hatte, die ich aber ohne Betriebswirtschaftskenntnisse nicht hätte ausüben können. Mir waren drei Mitarbeiter unterstellt, ein Betriebselektriker und zwei Betriebsmechaniker. Die Aufgaben der Instandhaltung sind von Betrieb zu Betrieb verschieden, wobei die Kernaufgabe – die Instandhaltung der Anlagen – im Bereich der Produkteherstellung immer gleich ist.

Was machte Ihren Beruf spannend?
Die Instandhaltung so weit als möglich zu perfektionieren, so dass die Zahl der Ausfälle der Anlagen unter gleichbleibender oder verbesserter Produktionsqualität reduziert wird. Abklärungen mit Lieferanten in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht sind sehr spannend. Auch die Zusammenarbeit mit den Menschen selbst, Vertretern der Lieferanten, ergeben spannende Kontakte und Gespräche. Meistens lernt man sehr viel Neues und kann dementsprechend auch sein Wissen weitergeben.

Welche TEKO-Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich habe das Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft während anderthalb Jahren an der TEKO absolviert und erfolgreich bestanden. Es war nicht immer leicht, das Lernen, den Beruf und die Familie unter einen Hut zu bringen. Aber schlussendlich hat es sich doch gelohnt, sich zu organisieren, um im beruflichen und privaten Leben weiterzukommen und sich zu verbessern.

Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Dank dieser Ausbildung konnte ich in eine Führungsposition wechseln, welche mir sehr viele Optionen ermöglicht. Der Schulstoff ist sehr gut auf eine Führungsposition im mittleren und unteren Kader ausgerichtet. Natürlich kamen mir auch meine Weiterbildungen in der Feuerwehr und im Militär zugute, ebenso konnte ich von meinen Erfahrungen dort zehren.

Würden Sie sich wieder für eine TEKO‐Weiterbildung entscheiden?
Ich würde mich heute wieder für eine Weiterbildung bei TEKO entscheiden. Die Lehrer sind sehr praxisbezogen, arbeiten nebenbei auch noch und wissen, wovon sie sprechen. Auch der Klassenzusammenhalt war sehr gut, man hat sich gegenseitig mit Informationen ausgeholfen. Auch der Standort der Schule TEKO in Luzern ist sehr gut mit dem Auto zu erreichen oder mit dem ÖV, den ich nutze. Die Diplomfeier fand in einem sehr lockeren Rahmen statt. Während der Ausbildung hatten wir auch ein Seminarwochenende, welches nicht nur sehr lehrreich, sondern auch sehr zeitaufwändig war. Wir gingen nicht gleich nach der letzten Lektion (nach 22.00 Uhr) ins Bett, sondern an die Bar und hatten noch intensive Gespräche, was sich am nächsten Morgen unter den Augen abgezeichnet hat.

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