Er kannte mehrere Personen, die bereits dieses Studium an der TEKO absolviert hatten und sehr zufrieden mit dieser Ausbildung waren. Für ihn stellte sich daher nie die Frage, ob es noch einen anderen Anbieter für dieselbe Ausbildung gibt. Als der Entschluss zum Studium gefallen war, meldete er sich gleich an der TEKO in Luzern an.
Bereits während seines Studiums hatte Nico Isepponi die Chance, intern eine Stelle als Teamleiter im Büro anzunehmen. Nach der TEKO wechselte er nochmals intern und war neu als Supportingenieur tätig; dies aber nur für kurze Zeit, da er ein Jobangebot bei der Tochterfirma als Abteilungsleiter erhielt. Nach fünf Jahren ist er nun stellvertretender Geschäftsführer eines Start-ups.
Auf die Frage, ob sich die TEKO Weiterbildung für ihn gelohnt hat, antwortet Nico Isepponi: "Auf jeden Fall, ich hätte sonst nie so spannende Jobs erhalten!"
Was machen Sie heute beruflich?
Seit Kurzem bin ich stellvertretender Geschäftsführer eines Start-Up Unternehmens im Bereich der Hausautomation und darf am grundlegenden Aufbau einer Unternehmensstruktur teilnehmen. Die Tätigkeit ist sehr vielfältig, interessant und spannend.
Davor arbeitete ich als Abteilungsleiter einer Reinraum-Produktion bei der Axetris AG in Kägiswil. In dieser Abteilung, Assembly&Testing, werden Mikro-Sensoren für diverse Anwendungen hergestellt. Die Sensoren finden in den verschiedensten Bereichen der Industrie bis hin zur Medizinaltechnik Verwendung.
Kernaufgabe dieser Tätigkeiten war die personelle Führung eines zehnköpfigen Teams sowie die Koordination und Planung der Produktionsaufträge.
Eine weitere wichtige Aufgabe war auch die kontinuierliche Optimierung der Betriebsmittel sowie der Produktions- und Logistikabläufe. Dies in Zusammenarbeit mit dem Production-Engineering.
Was macht Ihren Beruf spannend?
Die Anstellung bei der Axetris AG ist sicherlich etwas Besonderes. Allein durch die nicht alltägliche Produktionsumgebung im Reinraum entstehen immer wieder spannende und nicht ganz alltägliche Herausforderungen.
Von der Positionierung einer 250 µm grossen Kugellinse auf einem Laser bis hin zur mechanischen Montage mit einem Drehmoment von 10 Nm bietet dieses Umfeld eine extreme Bandbreite an Tätigkeiten.
Auch die Personalführung ist ein sehr spannender und nicht zu vernachlässigender Teil meines Berufes.
Als Techniker finde ich natürlich die enge Zusammenarbeit mit dem Production-Engineering immer wieder sehr spannend. Chemiker, Physiker, Mikrotechnik Ingenieure und Elektroingenieure sind nur ein Teil der Fachspezialisten, von deren Wissen man profitieren und lernen kann.
Die Einführung neuer Produkte in die Produktion ist ebenfalls immer wieder eine spannende Herausforderung.
An der zukünftigen Anstellung reizt mich die Möglichkeit, mich im unternehmerischen Bereich weiterzuentwickeln sowie die Chance, am Erfolg von etwas Neuem mitzuarbeiten. Ein weiterer Anreiz ist für mich, Kenntnisse in einem weiteren Bereich der Technik zu erlangen und anwenden zu können.
Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich habe eine dreijährige Weiterbildung zum Elektrotechniker HF absolviert. Dies beinhaltet ein breites Spektrum an Fächern: Von Elektrotechnik, Physik, Fachrechnen bis hin zu Betriebswirtschaft und Präsentationstechnik ist alles enthalten. Das Fach der Präsentationstechnik hat mich sehr weitergebracht, da das freie Sprechen und sichere Auftreten vor Leuten in jedem beruflichen Bereich grundlegend wichtig ist.
Seit Längerem spiele ich mit dem Gedanken, ein Nachdiplomstudium zu absolvieren.
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Die Weiterbildung zum Elektrotechniker HF hat mir eine extreme Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten eröffnet. Vom ausführenden Techniker über die Mitarbeit in einem Entwicklungsteam bis hin zu einer Führungsfunktion ist alles denkbar. Nach der Weiterbildung als Elektrotechniker HF verfügt man über das nötige Rüstzeug, in jedem der erwähnten Bereiche Fuss zu fassen.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
Ja, würde ich. Wie oben bereits erwähnt, spiele ich schon seit Längerem mit der Idee, ein Nachdiplom zu machen. Anbieten würde sich BWL, aber da bin ich noch nicht ganz sicher.
Ich würde es aber jedem empfehlen, eine Weiterbildung als Techniker zu machen, da es einem wirklich sehr viele neue berufliche Möglichkeiten eröffnet.