Einige seiner Kollegen hatten zu dieser Zeit bereits eine TEKO-Weiterbildung absolviert und überzeugten ihn, sich ebenfalls an der TEKO einzuschreiben. Ausschlaggebend waren für ihn besonders der offene, individuelle Unterrichtsstil und die grosse Erfahrung der Dozenten.
Die Weiterbildung hat sich für Marco Brun gelohnt. Nach dem Abschluss bekam er eine Stelle als Projektassistent und konnte sich dank seines Know-hows schnell zum Projektleiter hocharbeiten. Seit Juni 2013 arbeitet Marco Brun als Produktionsleiter in seinem Unternehmen.
Was machen Sie heute beruflich?
Ich arbeite als Produktionsleiter in der Sparte Medizinaltechnik.
In mein Aufgabengebiet fällt die Verantwortung für die Produktion von Implantaten, die zur Heilung von Knochenbrüchen eingesetzt werden. Weiter bin ich für den Finish-Bereich zuständig. Im „Finish“ findet die Endbearbeitung bis hin zur Verpackung der Medizinprodukte statt.
Die Anzahl der Mitarbeiter beträgt zurzeit 50. Sie verfügen über diverse Qualifikationen. Wir beschäftigen zum Beispiel Maschinenbediener, Mitarbeiter in der Verpackung, Fertigungstechniker und Abteilungsleiter.
Was macht Ihren Beruf so spannend?
An erster Stelle ist es sehr spannend, dass man in einer Führungsrolle mit Menschen arbeitet. Die Mitarbeiter als grösstes Gut einer Unternehmung sind glücklicherweise alle individuell und immer wieder für Überraschungen gut. Somit weiss ich an keinem einzigen neuen Tag, was alles auf mich zukommt.
Weiter ist für Vielfältigkeit meiner Aufgaben spannend und interessant.
Als Produktionsleiter hat man es mit vielen verschiedenen Sachthemen zu tun. Man muss ein gewisses Wissen und – für mich noch wichtiger – ein Verständnis für die jeweiligen Themen aufbringen.
Zusammengefasst ist man ein Allrounder, der in einem sehr abwechslungsreichen Umfeld agieren muss.
Welche TEKO-Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich durfte von 2007 bis 2010 die Weiterbildung zum Diplom-Betriebstechniker HF absolvieren.
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Die Weiterbildung hat meinen beruflichen Werdegang fundamental beeinflusst.
Meine Diplomarbeit durfte ich in einem neu erworbenen Schwesterwerk durchführen. Aufgrund der neu geknüpften Kontakte und meines erworbenen Know-hows konnte ich nach Abschluss meiner Weiterbildung im neuen Schwesterwerk bleiben. Ich bekam die Gelegenheit, als Projektleiter bei der Konzernintegration des neuen Werkes tatkräftig zu unterstützen.
Nach Abschluss der Integration bekam ich die Möglichkeit, die Funktion des Produktionsleiters zu übernehmen.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
Ja, ich würde es wieder tun.
Es ist für mich nicht ausschliesslich das fachliche Wissen, was für diese Entscheidung steht. Vielmehr war es für mich eine Erweiterung meines Horizonts im menschlichen Bereich. Zum Beispiel stellte ich mir folgende Fragen: Wie „funktionieren“ die Dozenten und wie haben Sie es zu Ihrer Position gebracht? Wie kann ich von meinen Mitschülern und Dozenten profitieren?
Für solche Fragen hatte ich mit meiner Weiterbildung bei der TEKO die optimale Plattform.