Er setzte es sich zum Ziel, vom Lkw ins Büro zu wechseln und fasste die Ausbildung zum Technischen Kaufmann ins Auge. Zwei seiner Arbeitskollegen, die bereits eine Weiterbildung absolviert hatten, schwärmten von der TEKO. Durch diese Empfehlungen und den idealen Standort in Luzern entschied er sich ebenfalls für diese Schule. Nun stand Beat Grisiger nichts mehr im Weg und er begann im Alter von 32 Jahren, nochmals die Schulbank zu drücken.
Mit Erfolg! Eineinhalb Jahre später war er eidg. dipl. Technischer Kaufmann und konnte bereits während der Ausbildung betriebsintern vom Lkw ins Büro wechseln. Dabei blieb es nicht: Heute ist Beat Grisiger noch im selben Betrieb tätig – aber als Leiter der Disposition und Kadermitglied. "Für mich hat sich die Weiterbildung an der TEKO auf jeden Fall gelohnt. Einerseits für meine berufliche Entwicklung, andererseits aber auch für meine Persönlichkeitsbildung", sagt der stolze Kaufmann heute.
Was machen Sie heute beruflich?
Heute arbeite ich als Disponent in der Logistikbranche. Diesen Beruf übe ich seit ca. vier Jahren aus. Seit ungefähr neun Jahren arbeite ich im selben Betrieb und konnte dank meiner Weiterbildung zum Technischen Kaufmann den Schritt vom Lkw ins Büro machen.
Was macht Ihren Beruf spannend?
Täglich habe ich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, seien dies Kunden, Mitarbeiter Lieferanten usw. So habe ich sehr viel Kontakt in verschiedene Richtungen und es kommt immer wieder zu spannenden Gesprächen und Begegnungen.
Weiter muss die mengen- und termingerechte Ausführung der Lieferungen gewährleistet werden.
Der Kosten- und Umweltfaktor muss auch trotz des Termindrucks immer beachtet werden.
Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich habe den Lehrgang zum Technischen Kaufmann absolviert. Diese Ausbildung besuchte ich ein Jahr lang an drei Tagen pro Woche. Nach dem erfolgreichen TK-Abschluss habe ich noch den eidg. Fachausweis erfolgreich bestanden.
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Wie oben schon erwähnt, konnte ich zu Beginn meiner Ausbildung innerhalb desselben Betriebs als Disponent/Sachbearbeiter ins Büro wechseln. Während der letzten vier Jahre konnte ich mich tief in die Materie einarbeiten und viel Neues dazulernen.
Da ich während der Studienzeit noch drei Tage in der Woche gearbeitet habe, lernte ich, sehr speditiv zu arbeiten und genau zu planen. Dies kommt mir im jetzigen Beruf sehr zugute.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
Im Nachhinein auf jeden Fall wieder. Während der strengen Studienzeit kamen oft Zweifel in mir auf, ob es die richtige Entscheidung war. Aber als alles vorbei war und alle Resultate bekanntgegeben worden waren, waren alle Zweifel verflogen und ich war unendlich stolz auf die geleistete Arbeit.