Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Zustandserfassung von Fliessgewässern

in der Gemeinde Rothenthurm SZ

Diese Arbeit befasst sich mit den Einflüssen des Menschen auf unsere Gewässer und deren Gewässerräume. So wurde zum Ziel gesetzt die wichtigsten Fliessgewässer in meiner Heimatgemeinde zu erfassen und zu beurteilen. So soll dies aufzeigen wie gross die Einflüsse des Menschen auf diese Fliessgewässer tatsächlich sind und wo es Verbesserungspotential gibt.

21. Oktober 2021
Michael Koch

Die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst:

Das scheinbar unberührte und natürliche Erscheinen eines Baches oder Flusses kann täuschen. Ein ungeübtes Auge hält oft etwas für natürlich, was für die Natur eine massive Störung ihrer Funktion bedeutet. Am Beispiel dreier Fliessgewässer in der Gemeinde Rothenthurm im Kanton Schwyz wurde eine Zustandserfassung gemacht, die aufzeigen soll, wie es um diese Bäche und Flüsse wirklich steht.


Die zwei Bäche Dorfbach und Biber und der Fluss Steineraa wurden bewertet und mit den bestehenden ökomorphologischen Gutachten des Kantons verglichen. Für die Bewertung wurden 14 Einzelkriterien definiert und ausgearbeitet. Diese sollen aufzeigen, wie der Zustand von Geschiebehaushalt und Sohldynamik, Hindernissen im Bachbett, der Ufervegetation, der Refugien für Tiere und vielem mehr aussieht. Zur Übersichtlichkeit wurden daraus die Kriteriengruppen «Standorttypische Strukturen», «Standortfremde Strukturen», «Terrestrische / Amphibische Ufervegetation», «Aquatische Ufervegetation» und «Funktionen» erstellt. Die einzelnen Bäche wurden für die Beurteilung in fünfzigmeterlange Abschnitte unterteilt und nach orografisch rechter und linker Gewässerseite bewertet.


Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass bei der Steineraa und der Biber im Bereich des Moores, fast keine Abweichungen vom Referenzzustand festgestellt werden konnten. Sie gelten als naturnah und kaum beeinträchtigt durch den Menschen, ebenfalls ist eine Änderung dieses Zustandes in Zukunft kaum möglich, da die Fliessgewässer entweder in einem kaum zugänglichen Tal oder in einem Naturschutzgebiet liegen.


Für den Dorfbach und die Bieber innerhalb des Dorfes sieht es etwas anders aus. So sind diese auf weiten Teilen stark verbaut. Die Gründe dafür liegen einerseits im Hochwasserschutz, andererseits in der Landgewinnung. So ist der Dorfbach teilweise eingedolt und in fast einem Drittel seines Laufes mit harter Sohle und Ufermauern verbaut. Die Biber wurde innerhalb des Dorfes zwar an der Sohle revitalisiert, doch durch die Nähe der Häuser ist auch dieser Bach relativ stark beeinträchtigt.


Eine umsetzbare Lösung für dieses Problem gibt es fast nicht. Durch weitere Rückbauten von Sohlverbauungen und der Abflachung und Bepflanzung von Uferpartien könnten der Dorfbach und die Biber innerhalb des Dorfes noch weiter revitalisiert werden, eine volltsändige Renaturierung kann damit jedoch nicht erreicht werden. Einzig die Biber ausserhalb der Dorfes in Richtung Moor zeigt ein beträchtliches Potential einer Renaturierung im grösseren Stil, hier werden aber politische und ökonomische Gedanken dagegen halten.


Michael Koch

Ich bin Juniorprojektleiter in Elektroplanung und habe diesen Studiengang gewählt, weil ich unsere Umwelt und deren Einfluss auf unsere Lebensweise verstehen möchte und die Natur als das Wertvollste und das Schützenswerteste auf unserem Planeten erachte.


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Ich wünsche allen Lesern/innen viel spass damit.

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